Neues rund um TÜV 2026 – Preise uvm

2026: Das ändert sich beim TÜV

Inhaltsverzeichnis
Neue Preisliste
Digitaler Führerschein kommt
Pendlerpauschale wird erhöht
CO₂-Preis: Benzin und Diesel werden teurer
Neue Abgasnorm Euro 7 kommt
Kfz-Steuerbefreiung für E-Autos wird verlängert
E-Autos: Förderprogramm für Privatleute
Next-Generation-eCall wird Pflicht
Mehr E-Scooter auf der Fahrbahn
Weitere Assistenzsysteme verpflichtend
Spanien: Warndreieck auf Autobahnen verboten

Die neuen TÜV Preise

Digitaler Führerschein kommt

Ab 2026 wird der digitale Führerschein flächendeckend eingeführt. Autofahrer können ihren Führerschein dann bequem über eine amtliche App auf dem Smartphone vorzeigen. Der digitale Nachweis soll den klassischen Kartenführerschein nicht ersetzen, bietet aber eine praktische Ergänzung – besonders bei Kontrollen oder Fahrzeuganmietungen.

Pendlerpauschale wird erhöht

Für Arbeitnehmer, die täglich längere Strecken zur Arbeit zurücklegen, steigt die steuerliche Entlastung. Die angehobene Pendlerpauschale soll die gestiegenen Mobilitätskosten – insbesondere durch höhere Kraftstoffpreise – abfedern und Pendler finanziell stärken.

CO₂-Preis: Benzin und Diesel werden teurer

Durch die Erhöhung des CO₂-Preises müssen Autofahrer 2026 mit höheren Kosten an der Tankstelle rechnen. Sowohl Benzin als auch Diesel werden schrittweise teurer. Ziel der Anpassung ist es, den Umstieg auf klimafreundlichere Antriebe weiter zu fördern und den CO₂-Ausstoß im Verkehr zu reduzieren.

Neue Abgasnorm Euro 7 kommt

Mit Euro 7 tritt eine strengere Abgasnorm in Kraft, die sowohl Pkw als auch leichte Nutzfahrzeuge betrifft. Die Regelung stellt höhere Anforderungen an Schadstoffgrenzwerte und Messverfahren. Für Fahrzeughersteller bedeutet dies technische Anpassungen, für Autofahrer langfristig geringere Emissionen und sauberere Luft.

Kfz-Steuerbefreiung für E-Autos wird verlängert

Elektroauto-Besitzer profitieren weiterhin von steuerlichen Vorteilen: Die Befreiung von der Kfz-Steuer wird verlängert, sodass der Umstieg auf ein vollelektrisches Fahrzeug finanziell noch attraktiver bleibt. Dies soll den Anteil klimafreundlicher Fahrzeuge auf Deutschlands Straßen weiter erhöhen.

E-Autos: Förderprogramm für Privatleute

Für Privatpersonen wird ein neues Förderprogramm aufgelegt, das den Kauf eines Elektroautos oder die Installation einer heimischen Ladeinfrastruktur unterstützt. Die staatlichen Hilfen sollen helfen, die Einstiegskosten zu senken und die Elektromobilität im Alltag weiter zu etablieren.

Next-Generation-eCall wird Pflicht

Das weiterentwickelte eCall-System, das bei schweren Unfällen automatisch einen Notruf absetzt, wird ab 2026 zur Pflichtausstattung in Neuwagen. Die neue Version arbeitet präziser, übermittelt mehr Daten und kann Rettungskräfte noch schneller zum Unfallort leiten.

Mehr E-Scooter auf der Fahrbahn

Durch neue Regelungen werden bestimmte Fahrradwege für E-Scooter gesperrt, sodass viele Fahrer künftig häufiger die Fahrbahn nutzen müssen. Die Maßnahme soll Konflikte zwischen Radfahrern und E-Scooter-Nutzern reduzieren und für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sorgen.

Weitere Assistenzsysteme verpflichtend

Neuwagen müssen künftig mit zusätzlichen Sicherheitsassistenten ausgerüstet sein. Dazu zählen unter anderem verbesserte Müdigkeitswarner, Spurhaltehilfen oder intelligente Geschwindigkeitsassistenten. Diese Systeme sollen Unfälle verhindern und das allgemeine Sicherheitsniveau auf Europas Straßen weiter erhöhen.

Spanien: Warndreieck auf Autobahnen verboten

Für Reisende wichtig: In Spanien dürfen Warndreiecke auf Autobahnen künftig nicht mehr verwendet werden. Stattdessen sollen Autofahrer ausschließlich die Warnblinkanlage nutzen und – wenn möglich – schnell den sicheren Bereich hinter der Leitplanke aufsuchen. Ziel ist es, gefährliche Situationen bei Pannen zu vermeiden.

Quelle: https://www.adac.de/news/neu-in-2026-aenderungen-fuer-autofahrer/ [08.12.2025]